EU-Bildungsprogramm Erasmus+ lässt Flügel wachsen
Den Schüler:innen des Gestalterischen Vorkurses wird eine einmalige, attraktive Möglichkeit geboten, während einer zweiwöchigen Studienreise eine europäische Kulturstadt kennenzulernen und dadurch den persönlichen Horizont geografisch und kulturell zu erweitern.
Durch diese Internationalisierung und Vernetzung erhalten die Schüler:innen wertvolle Einblicke in die lokalen Universitäten, Kunsthochschulen und Museen. Des Weiteren kann die Kunstschule Liechtenstein aufgrund dieser Partnerschaft Gastdozenten:innen verschiedener Länder für gestalterische Sonder- und Projektwochen (in englischer Sprache) einladen.
Daumen hoch für diese einzigartige Bildungsmöglicheit, welche die interkulturelle Kompetenz von Schülern und Schülerinnen sowie Lehrenden nachhaltig ausbaut!
Spanien - Madrid | 2019
Kann man die Eindrücke einer solchen intensiven und vielfältigen Reise überhaupt an andere weitergeben?
Wir versuchen es mit einer Auswahl von Bildern und unserem >>Erfahrungsbericht und >>Pressebericht. Gemeinsam haben wir zudem reflektiert, ob und wie diese Studienreise unseren Blick auf Europa verändert hat und was uns nachhaltig bleibt.
Auf jeden Fall können wir nur empfehlen, selber in Europa einzutauchen!
Bildergalerie
1. Was wird dir nachhaltig bleiben? | 2019
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Die Erinnerungen, die wir als Klasse erlebt haben und das Kennenlernen von Dingen, die uns vorher nicht bewusst waren oder eher Dinge, die wir noch nicht kannten in einer neuen Perspektive wahrzunehmen.
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Ich wurde selbstständiger und habe zu schätzen gelernt, was ich zuhause habe.
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Die kulturellen wie auch sozialen Unterschiede zwischen Spanien und Liechtenstein
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Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben, der Umwelt und der Rolle, die ich in der Gesellschaft einnehme.
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Den relativ tiefen Einblick in das Leben der Stadt Madrid, die vielen Museumsbesuche, die neuen Eindrücke. Die Erfahrung, für eine längere Zeit in einer grossen Gruppe zu arbeiten und zu leben und natürlich auch das Verstärken von Freundschaften und Bekanntschaften.
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Die Erfahrung mit der ausländischen Schule und die kulturelle Vielfältigkeit. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich auf neue Dinge einzulassen, um den persönlichen Zielen im Leben näher zu kommen.
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Das Museo Nacional del Prado, weil es so unglaublich gross und beeindruckend ist! So viele wunderschöne Gemälde und Skulpturen.
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Die Verbindungen, die ich während der Reise mit meinen Mitschülern aufbauen oder verbessern konnte. Ausserdem die vielen Eindrücke und besonders die vielen Museen, die wir besucht haben.
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Die verstärkte Bindung mit meinen Klassenkameraden. Durch den unüblich langen Aufenthalt konnte fast schon eine Art Alltag in der Stadt aufbaut werden, was mir Kultur und Feeling der Stadt viel näherbrachte. Ich lernte durch unsere vorbereiteten Referate und das vielfältige Programm Vieles über Madrid und ganz Spanien kennen und kann nun im Nachhinein behaupten, wirklich mit Leib und Seele dort gewesen zu sein.
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Die Studienreise war eindeutig ein einmaliges Erlebnis, welches mir gesamthaft in Erinnerung bleiben wird.
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Jedes einzelne Erlebnis hat seine Merkpunkte. Sei es der Besuch der Universität Bellas Artes, die Museumsbesuche, die Ausflüge nach Toledo und Salamanca oder allgemein das Leben in Madrid.
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Der Besuch der Universität Bellas Artes, wo wir 5 Tage in verschiedenen Workshops verbracht haben, und die Art, wie dort unterrichtet wird.
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Schöne Erinnerungen mit der Klasse und unzählige Eindrücke von den Museen.
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Ich erlebte Madrid als eine wahnsinnig lebendige Stadt voller Kultur. Die unzähligen Museen, historischen Gebäude aber auch zeitgenössischen/jungen Kulturzentren sind für die Stadt sehr wertvoll und für mich als Kunst- und Kulturliebhaberin kam ich auf die vollen Kosten. Ich hatte auch das Gefühl, in diesen zwei Wochen den Puls der Stadt spüren zu können und ein kleiner Teil davon zu sein - das hatte sicher auch damit zu tun, dass wir uns an der Kunsthochschule und auch in unserem sonstigen Programm unter die Einheimischen mischen konnten und so etwas spanischen Alltag kennen lernen durften
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Durch die Studienreise habe ich das wahre Ausmass einer Grossstadt zu spüren bekommen und wie das Leben dort sein kann. Die vielen Leute und der lebendige Geist Spaniens ist mir auch geblieben.
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Diese Studienreise hat mir aufgezeigt, wie wichtig es ist, Kunstwerke in Museen anstatt bloss im Internet oder in Büchern zu betrachten. Die allumfängliche Atmosphäre, welche diese Werke in den Museen umgibt, verleiht ihnen eine weitere, wichtige Dimension des Erlebens, die sonst verloren geht.
2. Was nimmst du für deinen weiteren Weg mit? | 2019
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Die Erinnerungen und die neuen Fähigkeiten, die ich gelernt habe.
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Nachdem ich gesehen habe, wie die Studierenden dort arbeiten, werde ich noch mehr Elan und Motivation in meine Arbeit zu stecken.
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Ich habe gelernt, mich besser auf Englisch zu unterhalten.
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Die Erkenntnis, die ich aus der Auseinandersetzung mitgenommen habe.
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Dass es grundsätzlich gut ist, offen zu sein für Reisen und andere Kulturen.
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Durch diese Erfahrung durfte ich meinen Sinn für Integration und kulturelles Verständnis verbessern.
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Ich habe angefangen, mit Ölfarben zu malen, weil ich gemerkt habe, wie viele neue Möglichkeiten es schafft.
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Dass ich öfters in fremden Städten in Museen gehen und mehr über deren künstlerische Kultur lernen will.
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Die Erinnerungen, die ich dort mit den anderen gesammelt habe, sind mit dem Skizzenbuch visuell und auch gedanklich so gut festgehalten worden, dass es mir nicht schwerfallen wird, mich an Details und schöne Momente zu erinnern.
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Alle Erfahrungen, die ich in dieser Zeit gesammelt habe. Auch wie unterschiedlich die spanische Kultur von unserer ist. Und wie die Ansprüche in diesem Land ganz anders liegen.
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Ich werde sicher wieder nach Madrid zurückkehren, um die verschiedenen Museen zu besuchen.
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Dass ich gerne ein Austauschsemester in einem anderen Land absolvieren möchte.
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Ich hoffe, ich kann etwas von der spanischen Leichtigkeit und Freude beibehalten und wünsche mir, dass mich mein weiterer Weg immer wieder einmal nach Madrid führt. Wir konnten auch einige Kontakte zu Menschen in Madrid knüpfen und ich denke, wir wären jederzeit wieder herzlich willkommen.
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Da ich ohnehin vorhabe, einmal im Ausland in eine Grossstadt zu ziehen, kann ich nun besser einschätzen, wie das sein wird.
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Für meinen weiteren Weg habe ich vor allem Motivation durch die Museumsbesuche mitgenommen, aber auch, dass das Offensein für fremde Kulturen und neue Menschen essenziell ist, speziell als kreativ Schaffender. Es war auch interessant zu sehen, wie andere, kreative Menschen aus Spanien denken, inwiefern das sich von meinem eigenen Denken unterscheidet und ob/wie dies sich vor ihrem spanischen Hintergrund beeinflusst wurde.
3. Was hast du im europäischen Kontext erfahren? | 2019
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Wie verschieden die Länder doch sind, auch wenn wir alle Europäer sind. Die Mentalität ist einfach komplett anders.
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Es war die beste Erfahrung meines bisherigen Lebens.
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Madrid war für mich eher eine Selbstreflektion, als eine Auseinandersetzung mit Europa.
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Es war ein eindrückliches Beispiel der grossen kulturellen Unterschiede Europas – und welches die Vielfalt Europas aufzeigte.
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Es bot mir die Möglichkeit, Dinge aus ganz neuen Perspektiven zu sehen. Es ist so zu sagen der erste Schritt in eine Welt, die mir persönlich nicht bekannt war, eine Welt, in der so viele Wege offen sind, um seine Träume zu erreichen.
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Dass ich noch mehr solche Sachen sehen möchte. Ich will soviel Erfahrungen wie möglich sammeln.
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Wenn man aus einem kleinen Land kommt wie Liechtenstein, dann sind die Eindrücke schon gewaltig. Die hohe Einwohnerzahl, die vielen Kulturen und somit Menschen, die aufeinandertreffen und die unterschiedliche Lebensweise der Menschen dort.
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Andere Länder andere Sitten.
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Ich glaube für die Schüler war das eine wichtige Erfahrung im Zusammenhang mit europäischen Städten. Und die Kunstschule Liechtenstein wird von den Personen, die wir in Madrid getroffen haben, anders wahrgenommen.
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Ich durfte einen kulturellen Austausch (leider zu wenig) erleben zwischen uns als Klasse und den Lehrern aus Madrid, das war mit das Spannendste der ganzen Zeit.
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Ich erlebte Madrid, das Zentrum Spaniens, als einerseits sehr moderne Stadt, andererseits hatte ich manchmal auch das Gefühl, dass sich die Stadt gegenüber anderen mittel- oder nordeuropäischen Grossstädten schon sehr unterscheidet und mehr noch in sich funktioniert. Spanier lieben Spanien und ihre Kultur und Sprache - ich habe Madrid nicht unbedingt als sehr international-denkend erlebt.
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Ich habe viel über Spanien, aber auch das Ausland generell gelernt. Es hört sich selbstverständlich an, aber in anderen Ländern ist das Leben wirklich anders und man fühlt, dass man an einem anderen Ort ist.
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Was ich im europäischen Kontext erfahren habe und was auch zeitgleich mein Bewusstsein in Bezug auf Europa erweitert hat, ist, dass die europäischen Nationen trotz ihren landesspezifischen Eigenheiten einen grossen, gemeinsamen "Kulturpool" haben, aus dem wir alle schöpfen. Ein bestimmtes Gefühl der Zusammengehörigkeit war spürbar. Trotzdem hat jedes Land besondere landesspezifische Eigenheiten, die die Nationen trotz gemeinsamer kultureller Hintergründe individualisieren und jedem Land einen unverkennbaren Charme geben. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass mich die Studienreise für solche kulturelle Dynamiken sehr sensibilisiert hat.
4. Was hat dein Bewusstsein über Europa verändert? | 2019
- Ich habe einen anderen Blick auf Spanien und somit auch auf Europa erhalten. Es war sehr interessant und schön, die verschiedenen Kulturen in Spanien, die sich miteinander vermischt haben, etwas näher kennenzulernen und zu sehen, wie Spanien sich entwickelte.
- Wie gut es uns in Liechtenstein wirklich geht.
- Ich habe gelernt, wie man sich in einer Stadt fortbewegt, unterhält und auch einbringt. Die Studienreise hat uns allen sehr viel gezeigt auch für die Zukunft
- Ich habe Madrid weniger als Teil Europas wahrgenommen, sondern als eine isolierte Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die gerne verschiedene Kulturen aufnimmt, in sich aber isoliert ist. (Dies ist nicht negativ gemeint.)
- Die Reise zeigte mir auf, aus welch grossem Kulturschatz Europa schöpfen kann, wie vielfaltig es ist und wie unterschiedlich es sein kann. Es zeigte mir die Unterschiedlichkeit sowohl in guten Dingen aber auch in schlechten. Seien es grossartige architektonische Schöpfungen, spanische Traditionen und Kunstwerke, aber auch Unterschiede in der Wohlfahrt, dem Einkommen der Einwohner oder der trostlosen Situation mancher Menschen.
- Für mich persönlich hat sich mein Bewusstsein über Europa nicht verändert. Durch diese einmalige Möglichkeit konnte ich jedoch meinen Sinn für Kunst, Gesellschaft und Kultur erweitern.
- Verändert hat sich mein Bewusstsein nicht. Ich habe schon einige Grossstädte in Europa besucht. Aber mein Bewusstsein hat sich jedenfalls erweitert, die Erfahrungen, die ich während diesen zwei Wochen gemacht habe, haben mich als Menschen wachsen lassen.
- Reisen in andere Länder und Kulturen schafft einen Weitblick und ein offenes Weltbild, sowie das Kennenlernen von Essen, Traditionen, Natur, Menschen, Gewohnheiten und der Kultur eines fremden Landes. Diese Erfahrungen kann man niemals daheim machen.
- Europa ist nicht gleich Europa. Jedes Land hat seine eigene Kultur, Ansprüche und Lebensgewohnheiten, was es sehr interessant macht.
- Für die Schülerinnen und Schüler war es eine wichtige Erfahrung, dass sie in Madrid immer noch die gleichen Menschen waren wie zu Hause, dass aber ein fremder Ort und neue Eindrücke helfen können, sich zu verändern bzw., dass dadurch der Wunsch aufkommen kann.
- Daheim kann man sich nicht so in eine andere Kultur hineingleiten lassen und deren Lebensumstände für eine gewisse Zeit annehmen.
- Da der spanische Alltag gegenüber unserem Zuhause zeitlich sehr verschoben funktioniert (alles viel später), musste ich mich wirklich zuerst daran gewöhnen. Es hat aber auch mein Bewusstsein erweitert, wie sich eine Gesellschaft / Kultur der Umgebung oder den Bedingungen anpasst bzw. sich dadurch verändert, Ich habe auch versucht, darüber nachzudenken, wieso man es bei uns anders macht.
Glasgow | 2017
Die dritte Studienreise führte nach Glasgow, wo wir mit der Glasgow Art School einen weiteren tollen Projektpartner hatten, welcher die beiden Wochen zu einem ganz besonderen Erlebnis gestaltete.
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Spanien - Madrid, Alcala und Toledo | 2016
Die zweite Studieneise mit Erasmus+ führte den Vorkurs 2015/16 nach Spanien, nach Madrid, Alcala und Toledo.
Partneruniversität war die Facultad de Bellas Artes in Madrid, wo Professor Ricardo Horcajada Gonzalez spannende Einblicke in die Ateliers und Werkstätten aller Sparten der Kunst gewährte.
Einen Grossteil des Aufenthaltes verbrachten die Schüler/innen dann in Alcala, wo diese an der dortigen Universität an einem 5tägigen Workshop teilnehmen konnten. Die letzten vier Tage ging es wieder zurück nach Madrid. Ein Atelierbesuch bei einem renommierten Künstler stand dabei ebenso auf dem Programm wie ein eintägiger Ausflug in die historische Stadt Toledo mit einem Rundgang, beginnend bei der geschichtsträchtigen, gotischen Kathedrale.
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Erasmus+ Award, Verleihung in Triesenberg | 2016
Am 7. Dezember 2016 durfte die Kunstschule Liechtenstein den Erasmus+ Award entgegennehmen, der die hohe Qualität der Projekte und das Engagement der Projektträger auszeichnet.
>> Bericht
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Tschechische Republik - Sazava, Prag und Pilsen | 2015
Die erste Studienreise mit Erasmus+ führte den Vorkurs 2014/15 in die Tschechische Republik nach Sazava, Prag und Pilsen.
Der Anfang bildete ein dreitägiger Workshop in Sazava, in der Glasmanufaktur Cesty SKLA. Hier wurden die Teilnehmer in die verschiedenen Möglichkeiten der Glasbearbeitung und Herstellung eingeführt.
Weiter ging es dann nach Prag an die Gastuniversität ARCHIP, der englischsprachigen, internationalen Fakultät für Architektur. Diese gewährte der Kunstschule Liechtenstein Gastrecht und stellte einen Arbeitsraum für zwei Wochen zur Verfügung. Neben einem Workshop standen auch Besuche an der Technischen Universität für Architektur, Industrial Design und Innenarchitektur sowie der Jahresausstellung der Kunstschule UMPRUM auf dem Programm
Ein weiteres Ziel war es, diverse Persönlichkeiten bei ihrer Arbeit bzw. in deren Ateliers zu erleben, hierfür öffneten Fotografen und Designer ihre Ateliertüren.
Das 2. Wochenende war für einen Ausflug nach Pilsen, der Europäischen Kulturhauptstadt 2015, reserviert. Eine intensive Stadtbesichtigung mit Ausstellungen und öffentlichen Veranstaltungen zum Kulturjahr prägten das Wochenende.
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Erasmus+ ist das Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union. In Erasmus+ werden die bisherigen EU-Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie die europäischen Kooperationsprogramme im Hochschulbereich zusammengefasst.
Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 14,8 Mrd. Euro ausgestattet. Mehr als vier Millionen Menschen werden bis 2020 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll Kompetenzen und Beschäftigungsfähigkeit verbessern und die Modernisierung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung und der Kinder- und Jugendhilfe voranbringen.